3. Mannschaft siegt 5:3 in Mettmann

Wegen einiger Absagen aus dem Hauptteam konnten gestern

alle Ersatzspieler mitspielen und alle hatten auch Zeit.

Aber auch Mettmann trat nicht in Bestbesetzung an.

Schon relativ früh erspielten sich Elmar und Ringo einen

Figurenvorteil, und so dachte ich, dass wir 2:0 in Führung

gehen würden, aber so kann man irren. Denn Alexandr

war wieder viel zu schnell unterwegs und verlor seine

Partie zum 0:1 für Mettmann. Sami konnte kurz danach

mit einer sehr schönen Gewinnpartie wieder ausgleichen.

Aber erneut ging Mettmann durch die Niederlage von Hans

in Führung. Elmar brachte seine Mehrfigur nach Hause und

es Stand 2:2 . Deutlich später gelang es auch Ringo seine

Mehrfigur zu verwerten und wir führten zum ersten Mal

3:2.  Zu dieser Zeit offerierte mir mein Gegner ein Remisangebot.

Die Position von Gerard am Nachbarbrett sah vielversprechend aus

während Steffis Spiel noch unklar war. Ich willigte ins Remis ein

und in der Folge gewann Gerard seine Partie und der Mannschaftskampf

war zu unseren Gunsten entschieden. 4,5:2,5

Wer jetzt denkt, dass wir nun nach Hause fahren konnten irrt sich,

weil unsere liebe Steffi noch ums Remis kämpfte.

War sie doch bei ihrem letzten Einsatz unglücklicher Weise in die

Caro-Cann Falle getappt, so hatte sie dieses Mal das „Glück“

ausgerechnet auf den relativ stärksten möglichen Gegner zu treffen.

Lukas Pitz, in der DWZ -Liste  der Mettmanner auf Rang 5, in der

Rangliste der Mannschaft aber auf Rang 16 nachgemeldet , und dem zu Folge

auch mit einer Scorer Quote von 3 aus 4 der beste Punktelieferant seines Teams.

Aber Steffi spielte sehr solide bis zum 22. Zug und musste sich hier leider

einen taktischen Bauerngewinn ihres Gegners ansehen.

Turm schlägt d4 und der Turm auf der Grundreihe ist ungedeckt.

So verlies das Spiel klar die Remisbreite. Aber Steffi kämpfte

während sich ihr Gegner seines Sieges ziemlich sicher war.

Laut Engine war sie auch wirklich Chancenlos, aber wir spielen

ja auch gegen Menschen. Kein grober Fehler, aber 2 kleine

Ungenauigkeiten von Lukas Pitz reichten um Steffi mit dem

verdienten Remis zu belohnen.

Steffi lies den gegnerischen König nicht mehr aus der H-Linie.

Ein Remis das sich nach der Vorgeschichte und dem Spielverlauf

wie ein Sieg anfühlte. Alle Zuschauer haben wirklich mitgefiebert.

Für solche Spiele mit so einem Happyend liebe ich unseren

Schachsport.

Euer Klaus Michalik

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